Ich diesem Post erfährst du, warum ein starkes Selbstvertrauen so wichtig ist, um ein – nach deinen Regeln – erfolgreiches Leben zu führen.
Ein gesundes Selbstvertrauen ist der Grundbaustein für dein erfülltes Leben. Fehlt es dir daran, wirst du ständig an dir und deinem Weg zweifeln, deinen Träumen nicht nachgehen, deinen Herzensweg nicht verfolgen und weit hinter deinem Potential zurückbleiben. Die gute Nachricht ist: Du kannst jederzeit beginnen, dein Selbstvertrauen zu stärken und aufzubauen. Auch Selbstvertrauen ist eine erlernte Fähigkeit – eine Konditionierung – die du ändern kannst. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung, kannst du schon in wenigen Wochen ein neues viel bunteres Leben führen – versprochen 😉
Wortanalyse: Selbst vertrauen
Das selbst bist du und vertrauen steht dafür, dir selbst, deinen Gedanken, Ideen und Handlungen zu trauen, ihnen Glaubhaftigkeit und Wichtigkeit zu schenken. Es geht auch darum, dass du dir etwas zutraust, etwas Neues zu beginnen zu schaffen.
Du kennst sicher Pipi Langstrumpf? Von ihr soll ja der viel zitierte Spruch stammen:
„Ich habe es noch nie versucht, also kann es mir nur gelingen.“
Der Drang nach Sicherheit
Folglich der Maslow’schen Bedürfnis-Pyramide steht der Drang und Wunsch nach Sicherheit an zweiter Stelle der menschlichen Grundbedürfnisse, direkt hinter den physiologischen Bedürfnissen wie Essen, Trinken und Sex.
Dabei gibt es viele unterschiedliche Ebenen von Sicherheit. In der Steinzeit bedeutete Sicherheit, nicht von einem wilden Säbelzahntiger gefressen zu werden. Heute hat das Wort Sicherheit eine weitaus abgeschwächte Bedeutung. Wirklich Hungern oder um sein Leben fürchten muss hier in der Westlichen Welt niemand mehr. Vielmehr haben wir das Bedürfnis nach Sicherheit auf andere Bereiche ausgeweitet. So wollen wir Sicherheit im Job haben, damit wir uns auch sicher das neue Auto kaufen können, das uns dann sicherlich mehr Aufmerksamkeit beim Vorfahren an der Eisdiele beschert. Der Drang nach Sicherheit verschwindet also nicht einfach so. Jedoch hat sich die Dimension davon wesentlich verändert. War vor 60.000 Jahre das eigene Leben bedroht, ist heute maximal unsere Kreditkartendeckung in Gefahr.
Genau da liegt auch die Chance unserer Generation. Wir haben so viel Freiheit wie noch nie, unsere Träume zu verfolgen. Fluch und Segen ist das zu gleich, jedoch will die Möglichkeit ja genutzt werden.
Warum die einen Selbstvertrauen haben und die anderen nicht
Diese Frage ist nicht so einfach zu klären, wie es vielleicht erscheinen mag. Fakt ist, dass sich Selbstvertrauen, wie alle anderen Eigenschaften deiner Persönlichkeit auch, über eine gewisse Zeit entwickelt hat.
Von Kindesalter an lernen wir in bestimmter Weise, über all das, was im Außen passiert, zu denken. Unsere Gedanken sind also viel weniger frei als du vielleicht denken magst. Jeder Mensch lebt nach einem bestimmten Muster, folgt einem spezifischen Modell, je nachdem welche Erfahrungen er bis jetzt gemacht hat. Dieses Modell bezeichnet man auch als die innere Landkarte. Diese zeigt die Welt so, wie wir sie wahrnehmen und nicht so wie sie ist. Der Witz dabei ist aber eben, dass wir nach der inneren Landkarte leben und nicht danach wie die Welt wirklich ist.
Ein Beispiel dafür, was (d)ein gesundes und starkes Selbstvertrauen verhindert
Wenn du in deiner Kindheit öfter von außen demotiviert wurdest, weil du etwas nicht sofort beim ersten Mal geschafft oder erlernt hast, wird das ein Teil deiner inneren Landkarte sein. Solche Ereignisse – unser Schulsystem ist übrigens sehr gut darin negativ zu motivieren – können dich dein Leben lang verfolgen, bis du dich bewusst dazu entscheidest, Selbstvertrauen aufzubauen.
Wie wird sich da äußern? Zum Beispiel kann es sein, dass du immer dann, wenn du etwas Neue lernen sollst, mit einem Gefühl der Nutzlosigkeit und Wertlosigkeit überfallen wirst. Diese Gefühle führen in weiterer Folge dazu, dass dein Versuch das Neue zu erlernen nur mit 50% passieren und sich deine Gefühle, deine „Prophezeiung“ in der realen Welt manifestiert. Du erzeugst mit deinen negativen und ablehnenden Gedanken deine Welt. Das alte Spruchwort: Du findest immer, wonach du suchst, stimmt hier exakt.
Wo die Veränderung beginnen kann
Jetzt, in dem Moment und dort wo du gerade bist. Weißt du was das schöne am menschlichen Organismus ist? Er ist ein ständiger Work-in-Progress. Der Körper, und dazu gehört auch das Gehirn, entwickelt sich ununterbrochen weiter. Das geht so weit, dass sich jede Zelle innerhalb von sieben Jahren einmal erneuert. Speziell das menschliche Gehirn ist ein Wunder der Natur, denn es kann sich auf jede neue Situation einstellen, je nachdem was man ihm zu tun gibt.
Das Gehirn baut je nachdem was man ihm als Futter gibt – die Gedanken die wir am häufigsten Denken – verstärkt Synapsen Verbindungen auf. Diese Verbindungen kann man sich als Autobahnen im Gehirn vorstellen. Das was du am häufigsten tust und denkst, wird verstärk ausgebaut. Man könnte sagen, dass uns das Gehirn im Erlernen von neuen Denkweisen sogar unterstützen möchte. Wir müssen unseren Denker durch wiederholtes denken und tun nur dabei unterstützen.
Wie du Selbstvertrauen aufbauen kannst – Schritt für Schritt:
Wenn du darunter leidest, dass du ein geringes Selbstvertrauen hast oder dein innerer Kritiker sehr ausgeprägt ist, gibt es eine einfache Lösung.
Du darfst ab sofort anfangen, dir zu beweisen, dass du es doch kannst. Ja genau, du hast richtig gehört. Ich fordere dich dazu auf, deine Ängste und deine innere kritische Stimme einfach zu ignorieren und Dinge einfach zu machen, einfach mal loslegen. Du wirst sehen, wie wundervoll die Welt sein kann, wenn du einfach einmal ins TUN kommst.
Wenn du jetzt sagst, ich kann das aber nicht, dann habe ich eine ehrliche und harte Antwort für dich: Wenn du es nicht tust, dann wird es niemand für dich tun.
Nicht deine Mama, nicht deine Geschwister und auch nicht deine Freunde. Du bist dazu hier auf dieser Welt, um dich selbst und deine Talente auszudrücken, und am besten fängst du sofort damit an.
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